Der alte Bahnhof unserer Liebe
Ich sitze hier und warte, daß der Zug kommt
doch ich weiß unsere Gleise gibt es nicht mehr.
Du hast sie ausgerissen nach einem Streit, prompt,
sie wieder zu flicken fällt mir so schwer.
Nun steh ich auf und verlasse unseren Bahnhof,
wie ein Kartenhaus fällt er hinter mir ein.
In ihm zusammen zu leben war nicht nur doof.
Fahr' auf den Lebensgleisen weiter allein
Die nächste Station, der nächste Halt
irgendwann komm ich irgendwo an.
Kann nur hoffen der nächste Stopp ist bald
damit ich glücklich aussteigen kann.
Dann ist unser Bahnhof nur einer von vielen
selten denke ich dann an ihn zurück.
Ein neues Ziel mit neuen Gefühlen
find ich in der Ferne- und mein neues Glück.
Kann nur hoffen dir geht es dann ähnlich.
Ich wünsche dir, daß du auch glücklich wirst.
Daß unsere Wege sich treffen wär' mir zu dämlich,
hätte davor Angst, wenn du altes Feuer schürst.
Dann würde ich mich erneut verbrennen
an Leidenschaft und im Liebesrausch.
Ja das alte Spiel tät' ich sofort erkennen,
doch das ist es, was ich jetzt am wenigsten brauch.
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